Original Tagebücher von Käthe Kollwitz aus dem Archiv der Akademie der Künste Berlin.

Der Balkon am Käthe Kollwitz Haus, auf dem Käthe Kollwitz gern saß.
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Biographie in Daten

1867 Käthe Schmidt wird am 8. Juli in Königsberg geboren
1885/86 Studium an der Künstlerinnenschule in Berlin
1888/89 Studium der Malerei an der Künstlerinnenschule in München
1891 Heirat mit Karl Kollwitz. Das Paar zieht nach Berlin, wo sich Karl Kollwitz am Prenzlauer Berg als Kassenarzt niederlässt.
1892 Teilnahme an der "Freien Kunstausstellung" in Berlin
Geburt des Sohnes Hans
1893 Besuch der Uraufführung von Gerhard Hauptmanns Drama "Die Weber"
1893 bis 1898 Arbeit an dem ersten grafischen Zyklus "Ein Weberaufstand"
1896 Geburt des Sohnes Peter
1898 Künstlerischer Durchbruch mit "Ein Weberaufstand" bei der Großen Berliner Kunstausstellung
1898 bis 1903 Lehrerin an der Künstlerinnenschule Berlin
1902 bis 1908 Arbeit am Radierzyklus "Bauernkrieg"
Auftragsarbeit der "Verbindung für historische Kunst" ?
1903 Erstellung eines ersten Werkverzeichnisses durch Max Lehrs
1904 Studienaufenthalt in Paris
Besuch im Atelier von Auguste Rodin
1907 Auszeichnung mit dem von Max Klinger gestifteten "Villa Romana Preis" mit Studienmöglichkeit in Florenz
1908 bis 1910 Mitarbeit an der satirischen Zeitschrift "Simplicissimus"
1909 Beginn der plastischen Arbeiten
1914 Der jüngere Sohn Peter fällt 18jährig als Kriegsfreiwilliger in Flandern
1917/1918 Große Jubiläumsausstellung zum 50. Geburtstag bei Paul Cassirer
1919 Ernennung als erste Frau zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste unter gleichzeitiger Verleihung des Professorentitels
1922 bis 1924 Arbeit an der Holzschnittfolge „Krieg“
1927 Reise in die Sowjetunion
1928 Leitung des Meisterateliers für Grafik an der Akademie der Künste Berlin
1929 Erhält den Orden "Pour le merite" der Friedensklasse der Wissenschaft und Künste
1932 Aufstellung des Mahnmals "Die Eltern" für den gefallenen Sohn Peter auf dem Soldatenfriedhof Roggefelde/Flandern
1933 Durch die Nationalsozialisten erzwungener Austritt aus der Akademie der Künste
1934 bis 1942 Es entstehen die Lithografie-Folge zum „Tod“ und ein Großteil ihrer Plastiken
Der Enkel Peter fällt im 2.Weltkrieg.
1943 Flucht aus Berlin, Zerstörung ihrer Wohnung und vieler Drucke und Platten
1944 bis 1945 Aufenthalt in Moritzburg bis zu ihrem Tod am 22.April 1945